20
Minuten vor unserer geplanten und per Mail bestätigten Zeit standen wir mit dem
Flieger vor der Halle 2 und warteten auf unsere technische Abnahme.
Zwei
freundliche Herren stellten sich als Stewarts vor. Sie wollten von mir einen
simulierten Notausstieg mit geschlossenen Augen sehen. Also erst mal rein in den
Flieger. Da sie Angst um den Zustand der Haube hatten wurde die Haube im
offenen Zustand belassen und deren Öffnen lediglich simuliert.
Also:
Augen zu, Haube öffnen simulieren, Gurte richtig öffnen und dann stopp!
Aussteigen
musste ich auch nur simulieren und dann noch erklären wie der Schirm zu öffnen
ist.
Dann
begann pünktlich um 09:15 die technische Abnahme.
Es wurde alles ausführlich
erklärt und danach mindestens zwei Blatt Papier schwarz gemacht. Unzählige
Fragen und Kreuze...
Dann
kam der spannende Moment: Die Waage. Flugzeug mit Haupt und Heckrad, sowie
beide Piloten mussten auf die Waage. Dabei musste der Pilot gleichzeitig auf
der Waage stehend die Fläche halten.
Also
Flieger wieder aus der Halle ca. 44 kg Wasser abgelassen und wieder rein in die
Halle.
Als
die Waage dann bei genau 850kg stand, wurde das Flugzeug noch in
Zugkonfiguration gebracht und dann das Gewicht auf dem Hauptrad gemessen. Und
mit diesem Gewicht dürfen wir dann täglich über die Waage.
Wir
haben unser geplantes Zeitfenster um 15 Minuten überschritten... Nach mir die
Sintflut
Danach
hatten wir noch einen schönen Flug zum Mount Bullar und in das nördliche
Flachland.
http://www.onlinecontest.org/olc-2.0/gliding/flightinfo.html?flightId=1681106969
Nach
der Landung wurden wir von Dagmar und Anne-Kathrin empfangen. Anne ist von
Sydney mit dem Zug gekommen. Jetzt ist das WB-Team komplett.
An
unserem Standplatz haben wir dann noch ein Vario gewechselt. Alles wird gut!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen