1. Pflichtrainingstag!
Wir
waren um 08:50 beim Flugzeug und standen kurz danach in der Schlange zur Waage.
3kg
zu leicht haben wir sie passiert. Danach dachte ich an die A5 Kassel
Frankfurt... Stillstand!!
Wir waren zu schnell oder die Jungs vom Grid zu langsam.
Gut,
dass wir im Doppelsitzer fliegen. Holger und Dagmar warteten am Flugzeug; Anne
und ich machten uns auf den Weg zum Safety-Briefing.
Thomas
fing uns mit seinem Pick-Up ein. Mangels Platz im Innenraum stellten wir uns
auf die Ladefläche. Wir ließen uns den Fahrtwind um die Ohren wehen. Auf dem
Weg zum Parkplatz sagte ich noch zu Anne: Wenn sie uns jetzt erwischen sind wir
fällig! Und da stand auch schon das Polizeiauto. Aber wir hatten Glück, die Jungs
waren schon beim Briefing.
Dem
Safety-Briefing folgte noch das normale Aufgabenbriefing und dann ging die
Warterei los.
Gegen
13:00 wurde dann mit dem Start begonnen. Wir standen in der letzten Reihe.
Warten in brütender Hitze! Die Sitzwanne ist schwarz lackiert. Da achtet man
schon darauf, dass das Cockpit bis zum Einsteigen abgedeckt ist.
Flucht
vor der Sonne:
Wir
haben dann die gegebene Aufgabe geflogen. Es war ein toller Flug mit einem 150er
Schnitt.
Die
JS 1en und EB 29 können das noch schneller. Aber wir waren zufrieden.
Nachdem
die EB 28 wieder an ihrem Platz verzurrt war, ging es über die Dusche zum Pool;
Abendessen und danach zum ersten Team-Briefing, geleitet von Walter Eisele.
Da
ich schon 2 kleine Bierchen getrunken hatte, nahm meine Tochter Anne hinter dem
Lenkrad platz.
Und
was soll ich sagen: Wir fuhren über die Brücke in Richtung unserer Unterkunft
und da standen sie: Mit Blaulicht und vielen anderen Lichtern. Das Auto vor uns
ist gleich links ran gefahren und hat sich ruhig verhalten (vermutlich sollte hier noch ein schneller Fahrerwechsel erfolgen). Bei uns war jedoch
Blasemann die Dritte angesagt..
Ich
musste mich echt beherrschen, dass ich nicht lachen musste, als Anne in das
Röhrchen blies.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen